Artikel

Am 26.10.2024 fand eine Katastrophenschutzübung im gesamten Landkreis Heilbronn statt. Geübt wurde das Fahren im geschlossenen Verband. Bei dieser Übung waren Bevölkerungsschutzeinheiten der Feuerwehr, der Bereitschaften des Deutschen Roten Kreuz und des THW beteiligt.
Die Einheiten trafen sich in verschiedenen Bereichen des Landkreises und bekamen dann vom Führungsstab ihre Fahrtziele genannte.
Insgesamt wurden 5 Stationen im Landkreis angefahren, hierunter seitens der Feuerwehr die Feuerwehr Neckarsulm, sowie die Feuerwehr Abstatt. Es waren 9 Verbände unterwegs.
An allen Stationen galt es verschiedene Aufgaben zu absolvieren.
In Abstatt wurde für die Einheiten des Roten Kreuz eine Feuerlöscher-Schulung durchgeführt und anschließend die verschiedenen Feuerlöschertypen/ Kleinlöschgeräte in der Feuerwehr erklärt.
Für die Teilnehmer der Feuerwehr und des THW wurde der Gerätewagen Transport samt zugehörigen Rollwägen erklärt. Das Rollwagensystem ist unter den Feuerwehren bereits weit verbreitet und auch hinlänglich bekannt, jedoch gibt es eine Vielzahl von Rollwägen mit sehr individueller Ausstattung und Ausführung. Ziel war es daher einen Einblick in unsere Rollwägen zu geben und den Teilnehmern Anregungen und Eindrücke für die eigenen Rollwägen mit auf den Weg zu geben.
So fand ein reger Austausch zu dem Thema statt und es wurden viele Bilder von diversen Rollwägen und unserem Beladungsplan gemacht. Großes Interesse bestand auch an unserem Rollwagen Rohrdichtkissen, welcher mit seinem extra großen Rohrdichtkissen einzigartig im Landkreis ist und dadurch auch schon mehrfach außerhalb der Gemarkung Abstatt im Einsatz war. Es befinden sich Rohdichtkissen von 10cm bis 120cm Durchmesser auf diesem Rollwagen.
An dieser Stelle noch ein großes Dankeschön an Bernd Weißflog, Patrick Merlitz, Alexander Föll, Katharina Nester und Matthias Raum für die Unterstützung und Durchführung der Stationen.
Es war ein kurzweiliger und interessanter Tag, mit einem guten Austausch mit den Teilnehmern aus dem gesamten Landkreis.

Mit kameradschaftlichen Grüßen
Daniel Ehmer